19.08.2019
19.08.2019
Bei einer Neuanlage nach Ende August ist das Risiko einer schwachen Entwicklung im Herbst schon zu groß und der Bestand wird im Frühjahr sehr langsam anwachsen. Dieses Problem trat im Frühjahr 2019 auf, trotz der milden Herbstes 2018, und führte zu einer starken Verunkrautung der Bestände.
Wichtig ist, dass die „neuen“ Grünfutterflächen, die in diesem Jahr angelegt wurden und vielleicht noch angelegt werden, die nächsten Jahre durch entzugsorientierter Düngung stabilisiert werden. Aus Praxiserfahrungen weiß man, dass eine Düngung von rund 50 kg N pro Hektar und Schnitt notwendig ist, um den Nährstoffentzug auszugleichen. Es ist egal, ob diese Menge durch Wirtschaftsdünger oder Mineraldünger gedeckt wird, Hauptsache ist, die Bestände können sich gut entwickeln.
Engerling-Strategie 2019 (LK OÖ)
Michael TRAXL
Produktmanagement Grünland
SAATBAU LINZ
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